Zugegeben, der Sommer ist vorbei – nun auch kalendarisch. Und genau deshalb ist der wohlig warme Platz unter Glas nun wieder sehr begehrt. Wie schön wäre es, wenn das Gewächshaus den ein oder anderen Quadratmeter mehr bieten könnte?
Noch tanken viele Kübelpflanzen die kostbare frühherbstliche Sonne unter freiem Himmel. Doch es könnte wieder eng werden, denn ein Gewächshaus ist bekanntlich immer zu klein – egal wie großzügig es geplant wurde.
Gut, dass die Fläche durchaus noch ein wenig wachsen kann – von innen heraus sozusagen: Mit Regalen, die sowohl an den Dach- und Seitenstegen als auch an der Rückwand montiert werden können. So gewinnen Sie Platz für überwinternde Topfpflanzen und können die Beete trotzdem nutzen. Schließlich ist es unter Glas immer noch möglich, Herbstsalate wie Endivien zu pflanzen. Spinat, Winterpostelein und Feldsalat können Sie sogar noch säen und dabei die angenehmen, an den Sommer erinnernden Temperaturen im Glashaus genießen.
Wenn es noch etwas mehr Platz sein darf, empfehlen sich die breiteren Arbeitsbänke, die noch eine zusätzliche untere Ablagefläche bieten. Diese praktischen „Gewächshausmöbel“ passen sich übrigens bestens an die jeweilige Jahreszeit an: Seine Böden lassen sich herausnehmen. Dann fällt wieder genug Licht auf ein eventuell darunterliegendes Beet, sodass Gurken oder Tomaten nächstes Jahr wieder förmlich in den Himmel wachsen können und die Fläche innerhalb weniger Wochen zurückerobern.
Die Regale werden ohnehin ganzjährig genutzt: Sobald Geranien und andere Topfpflanzen wieder ausgezogen sind, finden die Aussaatkistchen für Sommerblumen und Gemüse hier wieder einen Platz an der Sonne. Bis es soweit ist, könnten Sie unterhalb der Regale die im Sommer geernteten Zwiebeln und Knoblauchknollen aufhängen und bei Bedarf pflücken.