Jetzt ist eine gute Zeit, das Gewächshaus zu reinigen. Die wärmeliebenden Gemüse sind ausgezogen und die Winterkulturen sowie Kübelpflanzen warten auf ihre Herberge.
Gönnen Sie Ihrem Greenhouse eine ordentliche Reinigung, zum einen lästigen Algen und anderen unerwünschten ‚Bewohnern‘ den Garaus zu machen. Zum anderen lassen frisch geputzte Fenster jeden Sonnenstrahl herein, Ihre Pflanzen werden es Ihnen in der lichtarmen Jahreszeit danken.
Bevor Sie jedoch zur Tat schreiten, sollten Sie das Gewächshaus komplett leerräumen. Lose Gegenstände wie Töpfe, Schalen, Gartenwerkzeuge etc. sind nämlich nur hinderlich, fliegen in der Gegend herum (wenn ein Hochdruckreiniger Ihr Unterfangen unterstützt) und gehen ärgerlicherweise auch noch zu Bruch. Muss ja nicht sein.
Wenn Ihnen kein freundlicher Helfer zur Seite steht, müssen Sie jetzt selber für Ihre Arbeitsutensilien sorgen. Bewährt haben sich ein Schlauch mit Spritzdüse, Schwamm, Bürste und Putzeimer sowie eine Leiter. Bei pulverbeschichten Gewächshäusern kann moderne Technik in Gestalt eines Hochdruckreinigers, egal ob kalt oder heiß, Ihre Effektivität deutlich steigern und das Endergebnis sichtbar verbessern. Vorsichtigen Zeitgenossen sei geraten, dies an einer wenig prominenten Stelle auszuprobieren und auf keinen Fall die Beschattung zu traktieren.
Puristen predigen bekanntlich Wasser – damit es aber nicht nur sauber sondern rein wird, rät ALITEX zu einem milden, haushaltsüblichen Flüssigreiniger. Wenig schäumen sollte der und außerdem biologisch abbaubar sein. Clever ist, wer vorausschauend einen Teil in einer Sprühflasche mit Wasser verdünnt.
So gewappnet kann es endlich losgehen, vorzugsweise mit dem Vorwaschgang. Hartnäckigen Verschmutzungen, besonders an überlappendem Glas und in den Zwischenräumen, rücken Sie mit der Sprühflasche bzw. deren Inhalt zu Leibe. Nach 10 Minuten Einwirkzeit üben Sie dann Druck aus: ob mit Schlauch oder Hightech-Reiniger ‚Wasser marsch!‘ auf alles, was schmutzig ist. Dabei Fußboden und Sockel nicht unterschlagen! Profis arbeiten im Übrigen von innen nach außen.
Im nächsten Arbeitsschritt sind Muskelkraft und Ausdauer gefragt. Seifen Sie Ihren Pflanzentempel gründlich mit dem Schwamm ab. Scheuen Sie dabei nicht vor Ecken, Ritzen und luftigen Höhen zurück, sonst müssen Sie im Frühling nachsitzen. Gerne werden die Dachrinnen ‚übersehen‘, doch auch hier soll und muss die Bürste walten.
Auf der Zielgeraden angekommen spülen Sie rundherum und drinnen wie draußen noch einmal kräftig nach. Spätestens jetzt wird eine schludrige Arbeitsweise enttarnt! Auch wenn es mittlerweile im Garten dunkelt, drücken Sie sich nicht vor verbleibender Filigranarbeit, denn die lohnt sich und das Abtrocknen erlassen wir Ihnen.
Wenn Sie nun auch alles artig wieder einräumen, ist es geschafft. War doch ein Klacks, oder?