Sie sind angesagt und dabei über Moden erhaben: Denn die Vertreter dieser Wasser speichernden Pflanzengruppe sehen nicht nur auf Fotos fabelhaft aus, sie sind es auch.
Da Sukkulenten aus trockenen Regionen stammen, sparen sie Wasser – selbst im Sommer reicht es, alle zwei Wochen ein wenig zu gießen. Außerdem werden sie von Schädlingen verschont und benötigen kaum Nährstoffe. Lediglich im Winter sind sie anspruchsvoller: Viele der besonders schönen Sukkulenten vertragen keinen Frost. Während sie den Sommer in voller Sonne und draußen verbringen, sind im Winter zwischen 10 und 15 Grad angemessen. Ein beheiztes Gewächshaus kann nicht nur diese Temperaturen bieten, sondern auch genug Licht. Beide Faktoren sind wichtig, damit sie hin und wieder auch mit Blüten überraschen. Das müssen sie aber gar nicht, schließlich sehen sie auch blütenlos umwerfend aus.
Unsere Favoriten für den Einstieg in die wunderbare Welt der Sukkulenten
Dickblatt (Aeonium arboreum)
– trägt Blattrosetten, die auf einem Stiel sitzen und zu schweben scheinen; bei ‘Black Night’ sind sie rotbraun gefärbt
Echeverie (Echeveria-Hybriden)
– wird in zahllosen, ausnahmslos fotogenen Kreuzungen angeboten; besonders schöne Sorte: ‘Perle von Nürnberg’ mit rosa bis lila überhauchten Rosetten
Wüstenkohl (Kalanchoe thyrsiflora)
Hingucker mit großen runden Blättern, die bei der Sorte ‘Red Lipps’ rot gerandet sind