Es ist fast immer Saison: Das Gartenjahr beginnt unter Glas rund sechs Wochen früher und endet entsprechend später. Winter? Gibt es noch, aber er verkürzt sich auf wenige, auch für leidenschaftliche Gärtner erträgliche Wochen.
Es tut gut: Entspannt lesen und sich über eine Extraportion Tageslicht freuen oder den Regen auf das Dach prasseln hören. Wer das Gewächshaus als Gartenzimmer nutzt, verwöhnt nicht nur die Pflanzen, sondern auch sich selbst.
Die Saat geht besser auf: Endlich haben Sie wieder Platz auf Ihren Fensterbänken und können die Samen im Gewächshaus in die Erde betten. Dort entstehen aus kleinen Körnern vitale Jungpflanzen, die – anders als im Wohnzimmer – genug Licht bekommen haben.
Sie werden die Wettervorhersage gelassen sehen: Hagel? Sturm? Dauerregen? Ihnen und Ihren Pflanzen kann das egal sein. Ihre Schützlinge werden Haltung bewahren und nicht vor Wetterkapriolen einknicken.
Mehr ist manchmal mehr: Sie bauen gerne eigenes Gemüse an? Wärmeliebende Gewächse wie Paprika, Tomaten und Gurken schenken Ihnen im Greenhouse mehr Früchte als unter freiem Himmel.
Hier blühen die Zitronen: Zitrusfrüchten und ihren mediterranen Kübel-Kollegen ist es ab Oktober draußen zu kalt und drinnen zu warm. Unter Glas bekommen sie endlich ein optimales Winterquartier. ⇒ Wie man Kübelpflanzen richtig überwintert
Schreckgespenster bleiben draußen: Sie müssen sich keine Gedanken mehr machen, ob die zarten Salatsetzlinge über Nacht den Schnecken zum Opfer fallen. Auch die bei Tomatenliebhabern gefürchtete Krautfäule spielt im Gewächshaus keine große Rolle mehr.
Exotisches aus eigener Ernte wird möglich: Wenn der Himmel voller Melonen hängt, sind Sie nicht im Schlaraffenland sondern in Ihrem Glashaus.
Es ist eine Augenweide: Gartendeko? Brauchen Sie nicht mehr. Ihr Schmuckstück aus Glas und Backstein ist das ganze Jahr über der Blickpunkt im Garten.